Evangelisch-Lutherische Kirche Kirchberg
Oktober und November 2005

Christus spricht: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ 

kirchenvorstände


Liebe Leser unseres Kirchgemeindebriefes! Liebe Gemeinde!

... das also sind sie, die Kirchenvorstände von Weißbach, Langenbach und Kirchberg, die den Vertrag miteinander unterzeichnet haben:
Langenbach und Weißbach werden sich per 1.1.2006 zu einer Kirchgemeinde, der Salvatorkirchgemeinde Langenweißbach, vereinigen, was einen Eingriff in die Kirchenbezirksstruktur unserer Landeskirche bedeutet: Aus einem Nachbarkirchenbezirk kommt Langenbach zu uns... – und die neu gegründete Kirchgemeinde wird Schwesterkirch-
gemeinde von Kirchberg. Auch das ist bereits vertraglich verhandelt und festgehalten. Damit
ändert sich allerhand: zunächst bleiben sicher die beiden Kirchgemeinden rechtlich selbständig, aber sie teilen sich Aufgaben und tragen gemeinsam an Lasten und Verantwortung, bis hin zu den Diensten in der Verkündigung und den angestellten Mitarbeitern... Wie sich das alles einmal entwickeln wird, ob zum Beispiel die Posaunenbläser aus Langenweißbach mit in Kirchberg blasen werden und der Chor dann einmal in Weißbach oder Langenbach spielen wird..., ob sich die Junge Gemeinde gemeinsame Aktivitäten ausdenkt, ob es eine gemeinsame Kirchenvorsteherrüstzeit geben wird, vielleicht eine gemeinsame Bibelwoche... all das lässt sich jetzt noch nicht sagen, aber offen und möglich ist gewiß allerhand; bis hin zum gemeinsamen Kirchgemeindebrief. Fröhlich genug ist es – dem Bild nach zu urteilen – jedenfalls losgegangen, natürlich auch mit einem gegenseitigen Abwarten, mit einem Mustern, aber auch mit einem festlichen Essen. Und wo gemeinsam gegessen wird, kann ja auch gemeinsam gearbeitet werden. Also: Seien wir offen für einen lebendigen und zuversichtlichen gemeinsamen Weg!
Ihr Pfarrer Hecker


Gottesdienste:            Veranstaltungen:                Wir denken an:


Zusätzliche Dienste im Ev.-Luth. Pfarrhaus

Ab 1. Oktober 2005 wird die Öffentlichkeitsarbeit unserer Pfarramtskanzlei erheblich erweitert. Für Sie sind unsere Kanzlistinnen montags bis freitags von 9-12 und von 13-17 Uhr da.
Dabei wird u.a. Hilfe angeboten beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, beim Koordinieren von Umzügen unserer Rentner, bei Beratungsbedarf usw.
Wir bieten zugleich ein Sortiment an von Waren, die sonst in Kirchberg nicht zu haben sind:
Präsentieren werden sich Verkaufsstände der Förderwerkstätten der Diakonie aus Zwickau-Planitz und Werdau, der erweiterte Büchertisch der Concordia-Buchhandlung, Ton- und Töpferkunst der Keramikwerkstatt Müller/ Hartmannsdorf sowie Waren und Artikel des Bunten Zentrums (Eine-Welt-Handel), und hoffen, manchem den Zugang zu christlichen Büchern, zu Geschenken, zu fair gehandelten Lebensmitteln aus dem Eine-Welt-Handel usw. zu ermöglichen, der sonst keine Gelegenheit hätte, diese zu erhalten.
Hinweisen möchten wir zugleich auf die Möglichkeit von Kirchen- und Orgelführungen sowie Turmbesteigungen nach persönlicher Absprache. Dies kann unter der Nummer 18 187 vereinbart werden.Wir laden Sie sehr herzlich ein , von diesen Angeboten und Möglichkeiten regen Gebrauch zu machen.                                                   Pfarrer Hecker


Schön, dass es weitergeht in unserer St.Margarethenkirche!

arbeit hinter dem vorhang

Hier Herr Robeck bei der Arbeit hinter dem Vorhang. Für die Gottesdienstgemeinde ist ja im Moment nur die Absperrung sichtbar – und am Ende das Ergebnis: der frische Putz in der Nordhalle und im dortigen Treppenhaus, im Osttreppenhaus sowie in der Kirche an der Nord- und an der Westseite sowie in der Sakristei. Schon die Aufzählung zeigt: Es geht voran! Und das ist gut so: Sie haben gespendet und gesammelt. Öffentliche Mittel konnten wir keine beanspruchen, aber Kirchberger Bürger, Geschäfte, Einrichtungen, das Stadtparlament und natürlich unsere Christen haben erheblich dafür gespendet. Sicher wird unter kundiger Anleitung und Arbeit des Kirchners Herrn Rothenberger die Arbeit im kommenden Jahr in diesem Bereich abgeschlossen werden können, wobei dann der Anstrich an den Emporen folgen soll, für den wir einen Restaurator zur Unterstützung brauchen.
Im Moment erst einmal wird kräftig gehackt – zum Beispiel durch unseren „Zivi“, der sich das freundliche Lachen auch nicht im größten Staub nehmen lässt.
Dabei wird gleichzeitig eines durch den Kirchner bedacht: Die elektronische Sicherung der Figuren erfolgt zeitgleich, so dass wir in der Lage sein werden, die Kirche täglich zu öffnen. Wir freuen uns, damit dieses Gotteshaus auch außerhalb der Gottesdienstzeiten für eine stille Andacht öffnen zu können und intensiver einzubinden in das Leben unserer Stadt und Kirchgemeinde.

restaurierung