Evangelisch-Lutherische Kirche Kirchberg
März, April, Mai 2009
Ich lobe dich von ganzer Seelen, dass du auf diesem
Erdenkreis dir wollen eine Kirche wählen zu deines Namens Lob und
Preis, darinnen sich viel Menschen finden in einer heiligen
Gemein, die da von allen ihren Sünden durch Christi Blut gewaschen
sei.“
So beschreibt Friedrich Konrad Hiller das Zusammenleben in der
Gemeinde...
Unsere Gemeinde ist, wie ich finde, eine Gemeinde mit starken Gliedern.
Alle halten zusammen, diskutieren Probleme und helfen, wo sie nur
können. So ein gutes Miteinander ist nicht alltäglich und ist
einfach nur toll.
Es macht mir Spaß am Leben der Gemeinde Teil zu haben, Aufgaben
zu erledigen oder mit Freunden und netten Leuten Gemeindefeste zu
feiern. Natürlich geht letzteres nur mit guter Organisation. Aber
auch da ist unsere Gemeinde voll und ganz zuverlässig.
Es gibt viele Kreise, in denen jeder seinen Hobbys nachgehen kann. Sei
es der Schnitzkreis, der Chor, für die kleinen der
Mutti-Kind-Treff, Christenlehre oder für die Jugendlichen die
Konfirmandenstunde und die Junge-Gemeinde.
Ich hoffe, dass es immer so
bleibt und dass es immer eine offene, herzliche und fröhliche
Gemeinde sein wird.
Luise Mothes (Konfirmandin im 8. Schuljahr)
Gottesdienste Veranstaltungen
Wir
denken an
Liebe Gemeinde,
ich möchte Ihnen vor allem danken! Es ist nicht
selbstverständlich, dass in dieser Zeit eine Kirchgemeinde so
lebendig ist! Dass Gottesdienste immer stärker besucht werden,
dass Interesse zu manchem immer wieder angemeldet wird, dass der
Mutti-Treff sich gemausert hat, dass der Krümelkreis sich seinen
Platz erobert, dass der Schnitzkreis sich einfach
selbstverständlich trifft, dass der Posaunenchor seine Proben
wieder aufgenommen hat, der Kirchenchor in vertrauter Herzlichkeit
beieinander ist, im Bibelarbeitskreis mit aufgeschlagener Bibel
miteinander geredet und aufeinander gehört wird, bei der
Konfirmandenrüstzeit alle Konfirmanden mitgefahren sind, der
Kirchenvorstand gemeinsam an mancher Last und Sorge trägt, die
Junge Gemeinde fröhlich dabei ist...
Sicher gibt es auch Grund, an vielerlei Dingen intensiv zu arbeiten.
Aber wo wir es miteinander tun, wird es auch gelingen.
Darum schreibe ich so: während das Land nur noch über das
Geld und die Finanzkrise redet, lasst uns doch einfach sagen: Gott gibt
uns auch in dieser Zeit viel Gutes: Er macht Menschen bereit, sich zu
opfern, Zeit zu schenken, sich nicht zurückzuhalten... Geiz ist
nun mal keine christliche Tugend. Lasst uns wuchern mit den Gaben, die
wir aus seiner Hand empfangen: wir brauchen keinen Parlamentsbeschluss,
um freundlich miteinander umzugehen; wir brauchen keinen Bundestag, um
einander zu helfen; und Kindergelderhöhungen allein haben noch nie
mehr Kinder gebracht. Dass der Maurer dem Rentner eine Reparatur
ausführt, die Mutter mal auf die Kinder der Nachbarin aufpasst,
der Altgewordene den Kleinen Märchen (oder gar biblische
Geschichten?!) erzählt, dazu bedarf es nicht erst der Vermittlung
der Arbeitsagenturen...
Es kommt darauf an, Vertrauen zueinander zu wagen, Menschen zu
begleiten, die es schwer haben, Anteil zu nehmen an den Lasten derer,
die nicht mehr können, zu ermutigen und einfach einander auch
Freude zu schenken, fröhlich zu sein mit den Glücklichen...
Und wenn wir das alles fürbittend füreinander tun, werden wir
schon hie und da ein wenig Himmel auf Erden erleben – wie der alte
Jakob aus der Bibel, neben den sich Gott kniet, ihm die Hand um die
Schulter legt und auf der harten Erde und dem kantigen Stein, auf dem
Jakob liegt, den Himmel öffnet und ihm zeigt, wofür es
sich lohnt zu leben und unterwegs zu sein: Dass wir nicht nur die
Unwegbarkeiten vor Augen haben, sondern sehen, was er uns an Gutem
bereitet hat.
Lasst uns so neu vertrauen, glauben, hoffen und lieben, zuversichtlich
fröhlich sein!
Gottes Segen!
Ihr Pfarrer Matthias Hecker
Öffnungszeiten der Kanzlei
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