Evangelisch-Lutherische Kirche Kirchberg

März, April und Mai 2010


Liebe Gemeinde, ein fröhlicher Nachmittag!

Meine Güte, vier Generationen auf dem Bild – wo gibt es das noch?!

Wann waren Sie eigentlich das letzte Mal richtig fröhlich? Waren Sie dabei allein – oder haben Sie es genossen, mit Anderen zusammen zu sein, zu feiern, zu lachen, einfach nur zuzuhören oder es schlicht zu genießen, dass jemand an Ihrer Seite ist...

Haben Sie das auch schon gemerkt: Ist man allein, man kann sich nicht einmal richtig freuen! Man braucht Jemanden, dem man sagen kann: „Du, ich muss dir unbedingt erzählen...“

Und hat man es sich schön gemacht, vielleicht einen neuen Sessel gekauft oder neue Fliesen im Bad, man muss Jemanden haben, dem man sagen kann: „Du, schau mal, ist das nicht schön?!“

Und bekommt man eine gute Nachricht, vielleicht einen Brief, vielleicht gar einen Blumenstrauß, man möchte das erzählen können!

Ja, nicht einmal freuen kann man sich allein! Man braucht unbedingt die Anderen! Um wieviel mehr braucht man sie in der Traurigkeit! So sehr braucht man sie, dass man sich anschmiegen, sich mal ausweinen kann. Dann geht es wieder. Und wer es erlebt, der erzählt später vielleicht davon: „Ja, das hat mir gut getan, das war eine schöne Zeit!“ – Und das nicht, weil es schön war; es war ja schwer. Das also, weil man nicht allein war: Da tut es gut, Vertraute zu haben, Jemanden, den man abends auch nach 10 noch anrufen kann, mal klagen, mal alles sagen, auch mal ins Konzept sprechen... Das hilft uns auch im Glauben zu Gott!

Ein fröhlicher Nachmittag! – Wo das Vertrauen da ist, Vertrauen zueinander, zu Gott, dort kann man auch bei aller Last und aller Sorge mal lachen... – nicht, weil es die Sorge plötzlich nicht mehr gäbe, sondern weil das Vertrauen größer ist, wichtiger, freundlicher: Weil Vertrauen in die Zukunft weist: Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch!

Herzliche Grüße! Ihr Pfarrer Hecker

 


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Liebe Gemeinde,
gleich in den Familien zweier unserer Mitarbeiter sind Kinder geboren! Natürlich ist es für Jeden, der Verantwortung für das Funktionieren einer Gemeinde hat, ein beunruhigender Gedanke: wie lang wird es Ausfall geben, wie ist die Vertretung zu regulieren? Und Einer sprach mich konkret darauf an: „Aber wenn Sie Jemanden einstellen, nicht wieder eine junge Frau!“ Wir in unserem Kirchenvorstand kennen die Sorge, und doch steht uns solch eine Aussage fern!
Nun ja, wir haben die Vertretung ja auch bestens regulieren können – nebenbei:  mit tatkräftiger Hilfe der Stelleninhaberinnen! Und dennoch, die Geburt eines oder gar zweier Kinder ist einfach ein großartiges Wunder, mit dem Gott uns beschenkt und reich werden lässt. Den Mitarbeiterinnen wird es in ihrer künftigen Arbeit an Kindern eine große Hilfe sein, wenn sie selbst nun Mütter sind! Und wir als Christen staunen darüber, wie reich Gott uns doch beschenken kann – da werden selbst Zeiten der Sorgen, die nicht ausbleiben, zu gesegneten Zeiten! Wir freuen uns mit den beiden Familien und wünschen von Herzen Gottes Segen!
Der „gesamte“ Kirchenvorstand
Pfarrer Hecker


Auf diesem Wege möchten wir uns für alle Segenswünsche, Grüße, Geschenke und Besuche anlässlich der Geburt unserer Tochter Leandra  bedanken.
Es tut gut, wenn eine Gemeinde sich so mit freut!
Herzliche Grüße und Gottes Segen für 2010!
Eure/ Ihre Familie Lydia, Matthias und Leandra Spranger


Mit diesem Foto möchten wir Sie herzlich aus Reichenbach grüßen! „Endlich komplett“ war mein Gedanke, als wir unsere Zwillinge Jakob Maximilian und Jonathan Elias am 4. Dezember 2009  nach gut 9 Wochen medizinischer Betreuung aus der Chemnitzer Kinderklinik nach Hause holen durften. Nach der Schwangerschaft, die viel Ruhe und Geduld bedurfte und schließlich 11 Wochen zu früh endete, sind wir Gott außerordentlich dankbar, mit zwei gesunden Kindern überreich beschenkt worden zu sein. Trotz ihres zeitigen Starts ins Leben gedeihen sie gut, brauchen aber auch in Zukunft noch viel gesundheitlichen Schutz, weshalb wir, so gerne wir es möchten, leider noch keine Ausflüge nach Kirchberg wagen können. Im Rückblick auf das vergangene Jahr hat sich für uns an den vielen Punkten, an denen es nicht mehr weiter zu gehen schien, immer aufs Neue die Jahreslosung 2009 "Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich" (Lukas 18,27) bewahrheitet und wir danken allen, die uns im Gebet durch diese Zeit begleitet haben. Auch bin ich dankbar für all die vielen möglich gewordenen Vertretungsdienste in Gottesdiensten, Kasualien, Chor- und Kurrendeproben, ... und freue ich mich, dass mit der Vertretung meines Dienstes durch meine ehemalige Kommilitonin Luise Küttler nun wieder Kontinuität in das kirchenmusikalische Leben einziehen kann.
Mit dem kleinen musikalischen Gruß zur diesjährigen Jahreslosung wünschen wir Ihnen für das begonnene Jahr Gottes reichen Segen, dass „Ihr Herz nicht erschrecke“ und Sie in der steten Kraft aus Ihrem Glauben an Gott durch das Jahr getragen werden!
Susanne & Andreas Kamprad mit Jakob und Jonathan



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